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Design Trends 2025 – Part 2

Design Trends 2025 – Part 2

Anfang des Monats haben wir dir schon den ersten Teil der Designtrends für 2025 vorgestellt. Nachdem wir schon über die Rolle von KI, Mixed-Media und Nachhaltigkeit geschrieben haben, folgen noch weitere Themen wie DIY, Surrealismus und Geometrie. Lass dich überraschen, welche Möglichkeiten dir 2025 im Design geboten werden

Immersive Design

Virtual Reality ist nichts Neues mehr, doch war es bisher nur ein Randthema. Das wird sich 2025 ändern, da Designs aktiv erlebbar werden. Mittels interaktiver 3D-Räume und realistischer Animationen kann so die Verbindung zur Zielgruppe deutlich vertieft werden. Es ist natürlich auch Technologie nötig, die diese Entwicklung unterstützt. In Frage kommen VR-Brillen/Headsets, AR-Apps und interaktive Webseiten. Mittels dieser lassen sich die beweglichen Objekte, realistische Texturen und dynamische Perspektiven im 3D-Design erfahren. Zudem werden die Farben durch leuchtende, weiche Verläufe und schimmernde Akzente noch realistischer.

Relevanz hat dieser Trend vor allem für die Werbe- und Brandingbranche, die mit virtuellen Showrooms und interaktiven Produktpräsentationen noch mehr Menschen erreichen können. Im Webdesign kann es dennoch ebenfalls genutzt werden, um das Nutzererlebnis zu intensivieren. Für alle, die im Gamingbereich aktiv sind oder es werden wollen kann es zudem eine Möglichkeit sein, seine Maßnahmen zu erweitern.

Abhängig davon, wie sich der Trend dieses Jahr entwickelt, wird ersichtlich wie wegweisend dieser Trend für das Grafikdesign ist.

UNSERE
MEINUNG

Wir lieben es, wenn Trends aus dem Gewohnten ausbrechen und Festbestehendes ins Wanken bringen

Experimentelles Layout und Typografie

Für die Typografie galten bisher klare Richtlinien, in denen sie sich bewegte. 2025 könnte sie zum Badboy werden, der dem engen Korsett klassischer Schriften und perfekt ausgerichteter Texte ausbricht. Wie? Indem Typografie und Layouts auf kreative Weise kombiniert werden.

Die Folge wird sein: Chaotische, aber harmonische Typografie oder absichtlich unbalancierte Layouts. In jedem Fall fordern sie den Betrachter heraus, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und wecken Neugier. Kurz gesagt: Dein Plakat wird nicht übersehen, falls du dich nach diesem Trend richtest.

Diese Designs entstehen durch eine Typografie, die überdimensionale Schriften, experimentelle 3D-Designs oder schwer lesbare, aber beeindruckende Schriftarten nutzt. Ergänzt durch Elemente, die bewusst aus dem Raster fallen, kombiniert mit schrägen Winkeln und dynamischen Kompositionen unter der Verwendung von Neon- oder Metallicfarben.

Eine Anwendung dieses Trends ist vor allem im Branding sinnvoll wo es darum geht, durch Logos und Kampagnen klare Botschaften zu vermitteln. Dazu braucht es Aufmerksamkeit. Mit diesem Design wird sie auf jeden Fall erreicht. Im Editorial Design also bei der Gestaltung von Printmedien macht der Einsatz ebenfalls Sinn. Schließlich ist im Handel eine Flut an Magazinen, Zeitschriften und mehr vorzufinden. Gut also aus der Masse herauszustechen. Das Webdesign bietet ebenfalls eine gute Fläche zur Anwendung und kann dort sogar eine noch stärkere Wirkung mittels Animationen oder interaktiven Features entfalten.

Der Trend wirkt, weil Experimentelles Design und kreative Typografie Mut und Originalität erfordern. Also ideal für Marken, die sich abheben wollen und keine Angst haben, traditionelle Normen zu hinterfragen.

Geometrie und abstrakte Kunst

Geometrie hört sich für dich nach langweiligen Formen aus dem Matheunterricht an? Weit gefehlt, denn Kreise, Linien oder Dreiecke in Kombination mit innovativen Techniken können eine neue, starke Wirkung entfalten. 2025 wird deshalb klassisch, aber zugleich auch vielseitig und modern.

Die klare Struktur der Geometrie befriedigt unser Ordnungsbedürfnis. Dennoch ist sie anpassungsfähig und gepaart mit abstrakter Kunst erhält das Ganze auch eine emotionale Note.

Die Umsetzung dieses Trends wird sichtbar in klaren Linien, symmetrischen Mustern, organischen Formen oder abstrakten Farbakzenten. Für eben diese werden monochrome Farbpaletten mit kräftigen Kontrasten wie Gold und Braun kombiniert. Angewandt finden sich überlagerte Formen, die Tiefe und Dynamik schaffen, oder minimalistische Layouts, die den Fokus auf das Wesentliche legen.

Relevant wird dieser Trend vor allem fürs Webdesign, Branding und Packaging. Gerade auf Websites können die symmetrischen Layouts mit abstrakten Akzenten genutzt werden, um die Blicke der Nutzer gezielt zu führen. In Logos können die Elemente klare Botschaften vermitteln und Verpackungen Modernität und Eleganz ausstrahlen, die sich von anderen abhebt.

Der Hauptgrund für diesen Trend ist, dass sich Klarheit und Modernität so hervorragend miteinander verbinden lassen.

DIY-Ästhetik Der Charme des Unperfekten

Alle, die sich wieder mehr Einfachheit und Kindheit wünschen werden von der „Do-it- yourself“ Ästhetik angesprochen. In Zeiten von technischer Präzision wünscht sich der Mensch wieder etwas mehr Imperfektion. Handgezeichnete Linien, grobe Pinselstriche, Kritzeleien und ungeschliffene Texturen. All diese Dinge verleihen einem Design eine lebendige, persönliche Note und eine individuelle Geschichte. Das spricht Menschen an.

Die Perfektion wird durch raue und unregelmäßige Texturen aufgebrochen. Kräftige und verspielte Töne, kombiniert mit Pastellen sorgen für einen modernen Touch. Zum Ausdruck kommt das in handgezeichneten Illustrationen, ausgeschnittenen Formen und kreativen Collagen.

Vor allem im Branding durch Logos mit handgezeichneten Elementen oder Verpackungen fallen die „Kritzeleien“ auf. Im Social-Media-Kontext vermitteln DIY-Filter und handgemachte Schriftzüge Authentizität. Auf Plakaten und Flyern sorgen unkonventionelle Kombinationen aus Farben und Texturen für Aufsehen.

Einigen Marken sind Authentizität und Persönlichkeit ein Kernanliegen. Mit diesem Trend wird genau das gefördert, da er mit der Sterilität vieler moderner Designs bricht und Marken warm und einladend wirken lässt.

Surrealismus im Design: Traumhafte Ästhetik neu interpretiert

Nicht nur die 90er haben ihr Comeback, dieses Jahr hält auch der Surrealismus wieder Einzug. Schwebende Objekte, verzerrte Perspektiven, fließende Formen wecken Emotionen und erzählen Geschichten. Sie entführen uns in faszinierende Traumwelten.

Der Trend bricht mit dem Konventionellen und verbindet das Unerwartete mit dem Vertrauten, wodurch einzigartige, fesselnde Bilder entstehen.

Diese entstehen unter Anwendung fließender Formen, Airbrush-Effekten und digitalem Schimmer. Auch Pastelltöne mit leuchtenden Neonakzenten sind Bestandteil. Daraus ergeben sich traumhafte Kompositionen mit schwebenden Objekten und surrealen Landschaften.

Diese können Verpackungen und Logos ein magisches Flair verleihen. Im digitalen Bereich eignet es sich hervorragend für Eyecatcher. Und selbstverständlich können im Gaming und VR neue Maßstäbe durch immersive, surreale Welten gesetzt werden.

Dieser Trend ist für alle, die sich von klassischen Designs abheben und einen bleibenden Eindruck hinterlassen wollen.

Nun weißt du für das erste Bescheid welche Themen und Ausrichtungen im Design dir dieses Jahr begegnen werden und kannst dich inspirieren lassen. Doch sei dir bewusst, dass sich die Dinge schnell entwickeln und es wichtig ist weiterhin offen und aufmerksam für Veränderungen zu sein.

Written By:
Pascal Stirner